Warum kleine Erlebnisse große Wirkung haben – und wie Unternehmen ihre Kund:innen begeistern können

Produkte und Dienstleistungen kann man überall bekommen. Was bleibt, ist das Gefühl, das ein Unternehmen hinterlässt. Ein Erlebnis – groß oder klein – macht den Unterschied zwischen ‘einfach zufrieden’ und ‘begeistert weitererzählen’. Und das funktioniert nicht nur bei großen Marken mit Event-Budget, sondern auch bei kleinen Betrieben, die nah an ihren Kund:innen sind.

Das Prinzip der „kleinen Momente“

Nicht jedes Erlebnis muss ein riesiges Event sein. Oft reicht ein unerwartetes Detail: ein handgeschriebener Gruß bei der Lieferung, ein Stück Schokolade zum Kaffee, ein persönliches Dankeschön nach Abschluss eines Projekts. Diese „kleinen Momente“ bleiben im Gedächtnis – und schaffen emotionale Bindung.

Erlebnisse schaffen Weiterempfehlungen

Kund:innen erzählen gern von positiven Überraschungen. „Die Malerfirma hat uns nicht nur die Wohnung gestrichen, sondern auch Blumen hingestellt.“ oder „Der Software-Anbieter hat uns nicht nur beraten, sondern eine Mini-Schulung gemacht – kostenlos.“ Das ist Marketing, das von allein wirkt – weil Menschen ihre Erlebnisse teilen.

Erlebnis = Differenzierung

Wer in einer Branche austauschbar wirkt, geht unter. Ein Erlebnis – und ist es noch so klein – hebt Sie von der Konkurrenz ab. Für Handwerker ist es vielleicht ein kleines „Vorher-Nachher“-Booklet für Kund:innen. Für Startups kann es ein charmanter Onboarding-Prozess sein, der die Nutzer willkommen heißt. Ein Erlebnis zeigt: Hier ist mehr Herz, mehr Leidenschaft im Spiel.

Wie man Erlebnisse im Alltag verankert

Fragen Sie sich, wo Ihre Kund:innen Kontaktpunkte mit Ihnen haben und überlegen Sie, wie sie genau dort überraschen könnten. Testen Sie kleine Ideen und schauen Sie, welche Reaktionen kommen. Tipp: Es muss nicht teuer sein – vielmehr geht es um die Haltung.

Erlebnisse sind keine Frage des Budgets, sondern der Aufmerksamkeit. Wer seine Kund:innen überrascht, bleibt in Erinnerung – und hebt sich ab.

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